Freiluft Wohnzimmer

Hier finden Sie die schönsten Verweilplätze.

ST. PETER IN HOLZ

Die Ruinen des antiken Teurnia befinden sich auf dem Lurnfeld am Holzer Berg im Ortsteil St. Peter im Holz der Gemeinde Lendorf 4 km westlich von Spittal an der Drau. Heute befindet sich hier das Römermuseum und die Kirche St. Peter in Holz. Sehr schöne und interessante und gut erhaltene Ausgrabungsstätte aus der Zeit der Kelten um 1100 v. Chr. und Römer ca. 50 n. Chr.

Sowohl beim Museum und vor der Kirche befinden sich mehrere Bänke zum Ausrasten. Weiter unten befinden sich auch einige Sehenswürdigkeiten und Verweilplätze. Für Pilger und Radfahrer ist der Jakobsweg die Orientierung bis nach Sachensburg wobei der Drauradweg R1 nach Lind im Drautal führt und weiter.

Das Landesmuseum ladet am 6. und 13. August zu öffentlichen Führungen. Großartig und empfehlenswert ist die szenische Führung am Samstag, 11. September. Eintrittspreise und Zeiten auf www.landesmuseum.ktn.gv.at. Picknick-Pakete beim Genussrestaurant Staner im Landhaus Gritschacher.

Lage auf Google Maps

GOLDECK STRASSE

Autofahrer, Motorradfahrer, Radfahrer, Wanderer wissen, sie kommen auf das Goldeck über Zlan oder Baldramsdorf mit der Gondel. Kärnten Card-Besitzer lachen, denn auf beiden Seiten ist die Benützung mit der Karte gratis. Radfahrer und Wanderer bezahlen mit ihrem eigenen Schweiß. Hier jedenfalls an der 14,5 km langen Goldeckstraße befindet sich der „Kalte Brunnen“. Ab Zlan aufwärts sind an den schönsten Ausblicken Bänke und teilweise sogar mit Tischen aufgestellt. Die Rundum Panoramablicke entlang der Straße reichen von der Millstätter Alpe, Millstätter See, die Nockberge, die Gailtaler Alm, die Karawanken und das Drautal bis nach Villach. In weiter Ferne sind die Gipfel der Julischen und Kanrischen Alpen zu entdecken. Motorisiert ist die Goldeckstrecke von 8:30 bis 17:00 befahrbar. Einfache Fahrt € 15 für PKW und € 9 für Motorrad. Am Parkplatz Seetal angekommen, bietet das Goldeck Wanderungen auf 5 Gipfel. Goldeck, Martenock, Staff, Eckwand und Latschur. Zur Sicherheit Jause einpacken und praktischer Weise schon unterwegs nach Wunsch und Geschmack von einem unsere Partner auf www.p4d.at online bestellen.

Lage auf Google Maps

TREFFLING

Über dem Trefflinger Feld führt die Verbindung übern „Gratsch“ von Gmünd nach Seeboden. Um die Jahrhundertwende 18./19. Jahrhundert war der Viehtrieb über das Trefflinger Feld verboten, um die Ernte vor dem Vieh zu schützen. Stattdessen führte der Weg außen herum und war von Zäunen und Trockenmauern begrenzt. Noch heute heißt der Wanderweg zwischen Trasischk und Treffling „Zwischen den Zäunen“. Als historisches Denkmal wurde an der Raststelle symbolisch das „Pleschgatter“ mit Erinnerungstafel aufgestellt.

Ausgedehnte und kleine Wanderung nehmen den Ausgang von Treffling. Zum Beispiel braucht man für die Trefflinger Hofwanderun ca. 2 Stunden Gehzeit. Die Fern- und Nahsicht zu den Bergen vom Mirnock bis zum Ankogel und weiter sind mit freiem Auge erkennbar. Auch die „Schiefe Nase“ ist vom Trefflinger Feld zu sehen. Empfehlenswert ist die Burg Sommeregg mit der Folterausstellung und einmal im Jahr finden hier auch die Ritterspiele statt. Das Picknick-Paket empfiehlt sich vom Gasthaus Kohlmayr in Gmünd, da kann man auch gleich bei der spektakulären und einzigartigen geteilten Kirche vorbeischauen.

Lage auf Google Maps

EBENTHAL

Hinter dem Schloß Ebenthal spaziert man gemütlich zum Ebenthaler Wasserfall. Eingebettet zwischen Wald und Felsen, ein Naturjuwel mit einer Fallhöhe von 40 Metern. Weiter spazierend auf den Sattnitz-Höhenrücken genießt man vom Predigtstuhl schöne Ausblicke auf die Landeshauptstadt und weiter. In Stadtnähe ein Wander-Paradies, wie sich vieles hier in dieser Gegend familienfreundlich erforschen lässt. Zum Bespiel direkt am Ratplatz bei den Trinkwasser-Behältern befinden sich zwei uralte Maulbeerbäume. Eine fast vergessene Kulturpflanze, der man seit 2700 vor Christus einige Heilwirkungen nachsagt. In der Nähe rinnt auch die Heilquelle Kaltes Brünnl. Hier werden täglich hunderte Liter Trinkwasser in Behälter und Flaschen abgefüllt. Und diese Nicht-Asphaltierte Quellenstraße führt direkt zumKalmusbad. Dort kann man auch die Kalmuspflanze riechen und das Bad befindet sich sozusagen auf der Ratschbergseite der Sattnitz. Schöne Radwege bis zum Wörthersee oder weiter zur Glan bis zur Anbindung zum Drauradweg. Picknick-Pakete mitnehmen. Bevorzugt von der Hafenstadt oder Schweizerhaus.

Lage auf Google Maps

GALLIZIEN

Wildensteiner Wasserfall. Kaum zu glauben, aber der Wildensteiner Wasserfall kann sich als Europas höchster freifallender Wasserfall bezeichnen. Mit einer Fallhöhe von 54 Metern liegt er quasi am Fuße des Hochobir Gipfels. Vom Parkplatz ausgehend ca. 20 Minuten befinden sich Bänke mit Tischen und direkt vorm Wasserfall gibt es ausreichende Sitzgelegenheiten mit einer Plattform. Wer die Abkühlung sucht, nimmt den Steg von der Plattform direkt ins Auffangbecken und steigt den Felsen entlang hinter dem Wasserfall.

Ein bestens ausgebautes Radfahrnetz. Der Drauradweg liegt an der Strecke, weitere Ausflugsziele Hemmaberg oder Gösselsdorfer See. Dieser Badesee befindet sich im Naturschutzgebiet der Marktgemeinde Eberndorf und gilt als einer der größten verlandeten Seen von Kärnten mit einem großen Schilfgürtel.

Geheim-Tipp: Metis Hütte füllt zur Überraschung das Picknick-Paket mit Pilzen gefüllte Teigtascherln wie sie hierzulande nirgends zu finden gibt.

Lage auf Google Maps

VELDEN

Was die Promenade de la Croisette in Cannes mit dem Palaise du Festival ausmacht, dazu haben sich mittlerweile die Seepromenade und der Seecorso vorbei zwischen dem Spielcasino, Kurpark und dem Schloßhotel Velden entwickelt. Hier kann man spazierend flanieren. Beliebt sind die Teilabschnitte auch für Jogger zu allen Tageszeiten. Für Radfahrer ist eine Wörtherseerundfahrt ein muss. Und wer es gemütlich haben will, der wählt sich eines der Wörthersee-Schiffe nach Klagenfurt, Krumpendorf, Reifnitz, Maria Wörth, Pörtschach oder zur Schiffsanlegestelle Kraftwerk Forstsee.

Hervorragend markierte Wanderwege führen zum Kathreinkogel mit 13,5 km, Schlosspark Rosegg mit 9,5 km oder zu den in der Nähe gelegenen Saisser See oder Forstsee bis zum schönsten Blick über dem Wörthersee, der Hohen Gloriette. Wer sich einen Rundumblick besonderen Ausmaß verschaffen will, marschiert bis zum Pyramidenkogel und besucht den weltweit höchsten Holzaussichtsturm mit Rutsche.

Lage auf Google Maps

SCHIEFLING

Rastplatz am Trattnigteich. Schiefling ist weitverzweigt. Das Gemeindegebiet reicht vom Kathreinkogel bis zum Wörthersee. Es führen die Radwege um den Wörthersee vorbei sowie der Marienpilgerweg und auch die Wanderwege zum Pyramidenkogel, wo an einigen Verweilplätzen Wörthersee-Blicke zu vernehmen sind. Der Anschluss zum Keutschacher Seengebiet ist familiengerecht mit dem Radwege-Netz verbunden. Sowohl am Wörthersee, Keutschacher, Rauschele und Hafner See findet der Kenner Öffentliche Bäder und Gratiszugänge zum Baden. Das Ramsar-Gebiet, ein Feuchtbiotop, verbindet Schiefling mit Keutschach. Damit ist auch alles gesagt. Natur, Idylle und Wanderwege verbinden die Region und auch die Früchte des Waldes sind mit Schwarzbeeren oder Schwammerln gesegnet. Das Picknick-Paket in Gertis Strandbad am Keutschacher See ist, wenn Badewetter herrscht, auf Bestellung abholbereit.

Lage auf Google Maps

SATTNITZ

Rastplatz Höhe Wörthersee Stadion. Die Sattnitz, nach dem Gebirgszug der Sattnitzberge benannt, ist der Abfluss vom Wörthersee direkt von Loretto kommend, fließt unter der Süduferstraße weiter wo sich auch die Schleuße befindet, die den Abfluss reguliert. Bis zur Schleuße also zur Süduferstraße ist der Bootsverkehr möglich. Ein beliebter weitverzweigter Spazier-, Radfahr-,  Skaterweg und ein großzügiges Naherholungsgebiet mit vielen Rastmöglichkeiten. Die Verbindung zwischen Waidmannsdorf, Viktring, Ebental, Universitätsviertel und Wörthersee. Der Rastplatz bietet vielen Gruppen und Familien Platz und etwas weiter befindet sich eine weitere Schleuße, die dadurch das Wasser staut und ein bequemes Schwimmen möglich macht. Zum Abkühlen gibt es immer wieder Zugänge.

Lage auf Google Maps

TURRACH

3-Berg-Seenwanderung. Am Pass oder auf der Grenze zur Steiermark befindet sich unübersehbar an der Pass-Straße der Turracher See. Der größte und um rund 100 Meter höher gelegene See ist wegen seiner Hochmoorgegend dunkel und wird daher auch Schwarzsee genannt. Ein Naturjuwel frei von allen baulichen Einflüssen. Ungefähr einen Kilometer weiter befindet sich der kleinste der drei Seen, der Grünsee. Der wiederum zeichnet sich durch seinem grünwirkendem Wasser aus, deren Namensgebung auch darauf zurück zuführen ist. Schuld für die grüne Farbe werden wohl auch die Lärchen und Zirben sein, die rundherum sowohl See und Wege säumen. An diesem wunderschönen See befinden sich beim Rundweg Holzeinbauten die terrassen-ähnlich wirken und so einen beliebten Überblick schaffen und meistens die Handys für Film und Fotos zücken lassen.

Lage auf Google Maps
Nach oben